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Kamel-Wrestling

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In Selcuk in der Türkei findet jährlich eine Meisterschaft im Kamel-Wrestling statt, bei der ungefähr 120 Tiere im Eins-gegen-Eins gegeneinander antreten.

Für die Kämpfe werden ausschließlich männliche Kamele eingesetzt. Damit die Hengste angestachelt werden, wird in die Nähe des Kampfringes eine Stute gestellt, um die sich die Männchen dann streiten sollen. In ihrer Art zu kämpfen sind die Kamele durchaus versiert. Es gibt Attacken von den Seiten, von vorne mit den Füßen und manche Tiere versuchen auch, den Kopf ihres Gegenübers einzuklammern und ihn so zu Boden zu bringen, damit er aufgibt. In der Hitze des Gefechtes kommt es oft dazu, dass die sich gegenüberstehenden Kamele schäumenden Speichel oder Urin durch die Gegend schleudern, was für die Zuseher unangenehme Folgen haben kann.

Verloren hat jenes Tier, welches aufgibt, schreit oder hinfällt. Auch der Besitzer eines Kamels hat die Möglichkeit aufzugeben, indem er ein Tuch zu Boden wirft.

Das Kamel-Wrestling-Turnier in Selcuk ist bei weitem nicht das einzige seiner Art in der Türkei, es ist jedoch das größte und bekannteste. Die Wettkämpfe dienen vor allem dem Vergnügen der Zuseher und locken die Kameltreiber mit großem Ruhm. Die Beliebtheit des Sportes nimmt allerdings deutlich ab, da immer weniger Besitzer bereit sind, ihre Tiere dem Risiko von Verletzungen auszusetzen.

Bild: „kamel-portrait-cc61d4a4-99d2-4b1c-a815-a04bda7ed214.jpg“ von sopito (http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/15185370), Lizenz: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0 Germany

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Dolly-Parton-Doppelgänger

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Dolly Parton verlor einmal einen Dolly-Parton-Doppelgänger-Wettbewerb gegen einen Mann. Sie fand sogar eine Begründung dafür.

Die Country-Ikone gibt ihrem übertriebenen Outfit an diesem Tag die Schuld dafür. Sie habe an diesem Tag es einfach zu gut gemeint, was die Frisur, den Schönheitsfleck und die Brüste betraf. Außerdem war sie laut eigener Aussage neben den vielen großen Drag Queens auf der Bühne einfach untergegangen.

Dolly Parton selbst findet übrigens, dass es nicht schwer ist, wie sie auszusehen. Laut einem Interview trägt sie nur eine billige Perücke, einen billigen BH und viel Make-up.

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Bild: „Dolly Parton Press Conference 2011“ von Eva Rinaldi, Lizenz: CC BY-SA 2.0

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Puppetry of the Penis

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Eine Gruppe von „Künstlern“ tourt unter dem Namen „Puppetry of the Penis“ durch die Welt, um ihren begeisterten Zusehern das Penis-Origami vorzuführen. Dabei formen sie aus ihren Genitalien Nachbildungen verschiedener Gegenstände, etwa den Eiffelturm, das Monster von Loch Ness oder einen Pelikan.

Dass das Penis-Origami heutzutage als Kunstform angesehen wird, ist den Australiern Simon Morley und David „Friendy“ Friend zu verdanken, die mit ihrer Show unabhängig voneinander begannen. Einer der ersten „Dick Tricks“ stammte von Morleys jüngstem Bruder und hieß „The Hamburger“.

Nachdem sie sich 1997 zusammengeschlossen hatten, starteten die beiden bereits 1998 ihre erste Tour durch Australien. Die Show war ein Riesenerfolg, weshalb schon bald weitere Auftritte in anderen Ländern, wie Kanada und England, folgten. Zu den Besuchern in London zählten Größen des Landes wie Hugh Grant, Naomi Campbell, Elton John, Bono und die Beckhams.

Mittlerweile folgen weitere Teams dem Beispiel der Gründer und beehren Fans auf der ganzen Welt mit ihren Auftritten.

Morley und Friend traten übrigens auch schon bei TV Total auf. Die Vorführung ist hier zu sehen.

Vorsicht! Nichts für schwache Nerven oder empfindliche Mägen!

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Bild: „Vorhang auf“ von Kersten A. Riechers, Lizenz: Attribution 2.0 Generic (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

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Elvis Presleys Tochter

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Die Tochter von Elvis und Priscilla Presley erblickte genau neun Monate nach der Hochzeit ihrer Eltern das Licht der Welt.

Am 1. Mai 1967 heiratete Elvis seine Priscilla. Schon damals sorgte das für große Aufregung. Warum? Zwischen den beiden lagen zehn Jahre Altersunterschied. Sie lernten sich bereits kennen, als Priscilla 14 Jahre alt war. Elvis war sofort begeistert von Priscilla, da sie nicht wirklich viel Wert auf seinen Ruhm legte. Bei der Hochzeit war Priscilla gerade mal 21 Jahre alt.

Die Tochter Lisa Marie Presley kam schließlich genau neun Monate später, am 1. Februar 1968, zur Welt. Was den exzentrischen und außergewöhnlichen Lebensstil betrifft, steht sie ihrem Vater in Nichts nach. Sie war vier Mal verheiratet – zu ihren ehemaligen Liebhabern zählen Michael Jackson und Nicolas Cage. Aus ihren Ehen entstanden vier Kinder. Außerdem war sie Mitglied bei Scientology und versucht sich bereits seit Jahren als Sängerin – mit eher mäßigem kommerziellem Erfolg.

Lisa_Marie_Presley_at_car_race

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Isnogud

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Es gibt eine Comic-Serie mit dem Namen Isnogud (französische Aussprache des Englischen „He’s no good“) – die Hauptrolle spielt die gleichnamige Figur. Grundsätzlich geht es in dem französischen Comic (und der späteren TV-Serie) um den Wunsch eines Großwesirs, „Kalif anstelle des Kalifen“ zu werden.

Mit Hilfe seines treuen Dieners Tunichgud versucht Isnogud ständig, dem kindlich und salopp auftretenden Kalifen zu schaden. Doch alle Versuche werden vereitelt und bringen dem herrschenden Kalifen sogar einen Vorteil. Der Großwesir gilt deshalb nicht als Bösewicht, sondern wird vom Kalifen sogar als Ehrenmann angesehen.

Neben Isnoguds Kindern Isverybad und Isveryblöd gab es in den früheren Bänden etliche Gastauftritte von bekannten Personen. Außerdem war die Serie gespickt voll mit subtil verpackten Anspielungen auf Personen des echten Lebens.

Besonders bei den Franzosen erfreute sich der Comic, der erstmals in den 60er Jahren erschien, größter Beliebtheit, da sie im kleinen Großwesir charakterliche Ähnlichkeiten zum ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy sehen – auch wenn der Comic lange vor dessen Zeit erstmals erschien. Im deutschsprachigen Raum blieb Isnogud auf der Beliebtheitsskala immer deutlich hinter den Klassikern „Lucky Luke“ und „Asterix“ zurück, was auf die dürftige Übersetzung der Wortspiele zurückzuführen sein könnte. Besonders seit der Erfinder René Goscinny, seines Zeichens eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Comic-Bereich, starb und Isnogud von Tabary übernommen wurde, nimmt die Popularität ab, da lustige tagespolitische Anspielungen wegfielen und die Charaktere abflachten.

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Kondom-Kochbuch

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Promotion für Safer Sex muss weder ernst noch mahnend sein – das beweist die Japanerin Kyosuke Kagami mit ihrem Kondom-Kochbuch „Kondom-Gerichte, die ich für dich kochen möchte“.

Ganze elf Speisen stellt Kagami, die sonst als Manga-Autorin ihr Geld verdient, in ihrem speziellen Kochbuch vor. Die Speisen reichen von Sushi über zart gegartes Fleisch bis hin zu Keksen und Eis mit Schokosoße – das Kondom wird hierbei zum Beispiel benutzt, um die Sushi-Rollen in Form zu halten.

Das eBook gibt es bislang nur auf Japanisch zu kaufen. Das Kochbuch soll einerseits für den Gebrauch von Kondomen werben und andererseits auf subtile Art und Weise den Gebrauch erklären.

Hintergrund ist, dass Kondome in Japan vergleichsweise nur sehr selten verwendet werden. Ein Grund dafür ist die geringe Aufklärungsrate. Laut einer Studie sehen nur 90% der japanischen Studenten das Kondom als Verhütungsmittel an, nur 20% wussten darüber Bescheid, dass mit dem Gummi auch Infektionen verhindert werden können.

Ein weiterer Grund ist die schlechte Qualität der in Japan produzierten Kondome. Unter anderem kommt das mit 0,01 Millimeter dünnste Kondom aus Japan – das entspricht etwa einem Sechstel eines menschlichen Haares. Dass solch ein Gummi nicht unbedingt rissfest ist, erklärt sich von selbst.

Wer Japanisch beherrscht und das Buch gerne bestellen würde, der findet es hier.

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Bild: „Kondom.jpg“ von Flegmus, Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en)

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Jedi-Religion

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Bei einer Volkszählung 2001 gaben 70.000 Australier Jediismus als Religion an. Das macht immerhin 0,37 Prozent der australischen Bevölkerung aus.

Auslöser für das merkwürdige Ergebnis war ein Kettenbrief, der vor der Volkszählung im Internet umging. Ziel war es, den Jediismus als offizielle Religion einzuführen.

Natürlich bekamen auch die Verantwortlichen der australischen Zählung Wind davon und drohten mit Strafen von umgerechnet 570 Euro für eine Falschaussage. Die strafrechtliche Verfolgung war jedoch unwahrscheinlich, da die Angabe einer Religionszugehörigkeit auf freiwilliger Basis geschah.

In England und Wales gab es viele Tausende Menschen, die es den Australiern nachmachten. Gegen die offizielle Anerkennung der Religion gab es verständlicherweise Widerstand seitens der Regierungen, da man jeweils nur einen geringen Prozentanteil an Menschen vermutete, die es mit ihrer Angabe auch wirklich ernst meinten.

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Bild: „Random-Jedi-164859225“ von Mastrada101, Lizenz Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/)

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The Theorists

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Einer der größten TV-Hits in Weißrussland ist eine Sitcom über 4 nerdige Wissenschaftler, die Tür an Tür mit einer hübschen blonden Serviererin wohnen. Die Charaktere heißen Sheldon, Leo, Hovar, Raj und Natasha und die Show heißt „The Theorists“. Jede Folge beginnt mit schnell geschalteten Bildern, die den Zuseher vom Anfang der Zeit bis zum aktuellen Zeitalter bringen. Wenn das bekannt klingt, so ist das kein Zufall – jede einzelne Folge scheint eine Variante einer Folge von „The Big Bang Theory“ zu sein.

Chuck Lorre, der Produzent von The Big Bang Theory, war erbost, als er die offensichtliche Kopie seiner Serie entdeckte. Er konnte allerdings nichts gegen die abgekupferte Serie unternehmen. Über Warner Bros erfuhr er, dass Copyright-Klagen gegen weißrussische Shows nahezu unmöglich durchzubringen sind, da die Fernsehproduktion direkt der Regierung untersteht.

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Spotify-Mindestlohn

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Musikstreaming-Dienste wie Spotify sehen sich häufig der Kritik ausgesetzt, dass sie Künstler nicht ausreichend für ihre Werke entlohnen. US-Sängerin Taylor Swift verabschiedete sich deshalb mit ihrer Musik komplett vom schwedischen Streaming-Dienst.

Doch wie oft muss ein Song auf Spotify nun angehört werden, damit der Künstler dafür das amerikanische Monatsmindesteinkommen von 1.260 US-Dollar erhält? Laut Berechnung des Datenjournalisten David McCandless muss ein Stück eines unter Vertrag stehenden Musikers mindestens 1,1 Millionen Mal gestreamt werden, damit ihm 1.260 US-Dollar ausgezahlt werden. Von YouTube bekommt ein Sänger das Mindestgehalt erst dann, wenn sein Video 4,5 Millionen Mal angesehen wurde.

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Ilsebill salzte nach

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Der aus dem 1977 veröffentlichten Roman „Der Butt“ von Günter Grass stammende Satz „Ilsebill salzte nach“ wurde von einer Jury zum schönsten ersten Satz der deutschsprachigen Literatur gewählt. Zu diesem Wettbewerb hat die Stiftung lesen und die Initiative Deutsch Sprache aufgerufen. Über 17.000 Menschen sandten daraufhin ihre Vorschläge ein und sechs Juroren entschieden über diese. Die Wahl fiel letzten Endes auf „Ilsebill salzte nach“ von Günter Grass, da der Satz am Beginn des Romans „Der Butt“ anscheinend nicht nur kulinarisch Lust auf die folgenden Seiten macht.

Platz zwei ging an Franz Kafkas „Die Verwandlung“ mit „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt“; Platz drei an Siegfried Lenz mit „Der Leseteufel“ und dem Satz „Hamilkar Schaß, mein Großvater, ein Herrchen von, sagen wir mal, einundsiebzig Jahren, hatte sich gerade das Lesen beigebracht, als die Sache losging.“

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Bild: „a glass salt shaker with a metal top photographed on a white background“ von Dubravko Sorić, Lizenz: CC BY 2.0

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Weltmeisterschaft im Hodenkochen

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Schon zum elften Mal fand 2014 die „World Testicle Cooking Championship“ im serbischen Gornji Milanovac (ca. 120 km südlich der Hauptstadt Belgrad) statt – und tatsächlich geht es dabei darum, wer denn die besten Hoden kocht. Laut der offiziellen Website haben sich die Veranstalter einfach gedacht: „The Scots have Scotch, the Swiss have cheese, and we Serbs have balls!“

Und zwar ganz schön viele verschiedene „balls“: Vom Känguruh über Stier und Wildschwein bis zum Kamel findet man hier alle möglichen unterschiedlichen Spezies auf der Speisekarte. Auch die Zubereitungsarten sind vielfältig: Etwa Hodengulasch, Hodenpizza oder Hoden mit Béchamelsauce kann man testen, wenn man sich traut.

Zusätzlich wird während des Festivals auch der „Ballsiest Man in the World“ (frei übersetzt: Der Typ mit den größten Eiern der Welt) gekürt. Bisherige Gewinner sind zum Beispiel Vladimir Putin, Edward Snowden und Barack Obama. Einmal schaffte es sogar schon Angela Merkel in die Endausscheidung.

Für alle Interessierten: Das dreitägige Festival findet immer am letzten Wochenende im August statt.

Offizielle Website

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Bild: „Lamb fries are fried lamb testicles.” von Paul Lowry, Lizenz: CC BY 2.0

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Gewichtiger Bürgermeister

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In High Wycombe, einer Stadt etwa 50 km von London, muss der Bürgermeister jährlich einmal auf die Waage. Hat er zugenommen, wird er ausgebuht, im gegenteiligen Fall wird er beklatscht. Hinweise auf die erste Durchführung dieses Rituals führen in das Jahr 1678.

Grundsätzlich geht es den Bürgern darum, festzustellen, ob sich der Bürgermeister seit dem letzten Jahr auf Kosten der Steuereinnahmen „vollgefressen“ hat.

Gewogen wird aber nicht nur der Bürgermeister, laut einem Erfahrungsbericht wird über Stunden hinweg praktisch jede Person der Stadt auf die altertümliche Waage gesetzt, die sich aufgrund ihres Amtes oder der familiären Zugehörigkeit zu einem Amtsinhaber irgendwie anbietet.

Die ursprüngliche Idee war folgende: Wer abgenommen hat, hat das ganze Jahr über hart gearbeitet und war sein Geld wert. In diesem Fall gibt der Zeremonienleiter das Gewicht bekannt und vermeldet dann: „And no more“. Dann brandet Applaus auf. Wer zugenommen hat, der hat sich auf Kosten der Steuerzahler das ganze Jahr über köstlich amüsiert und den Bauch vollgestopft. Dies wird vom Zeremonienleiter mit einem „And some more“ nach der Gewichtsbekanntgabe quittiert. Daraufhin wird er vom Publikum ausgebuht.

Was heutzutage ein reiner Spaß ist und als großer Festakt durchgeführt wird, lief früher sehr ernst ab. Hatte ein Bürgermeister an Gewicht zugelegt, wurde er mit verrottetem Gemüse und Tomaten beworfen.

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Bild: „Weight“ von Rohit Mattoo, Lizenz Attribution-NonCommercial 2.0 Generic

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Kaugummi gegen Ohrwürmer

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Hört man ein Lied erstmal wie in Endlosschleife im Kopf, wird man dieses meist so schnell nicht mehr los. Das liegt an unserem auditiven Gedächtnis, das Musikfetzen, die wir aufschnappen, automatisch fortlaufend vervollständigt. Britische Wissenschaftler rund um Philip Beaman von der University of Reading haben nun einen simplen Trick gefunden, wie man das ungewollt aktivierte akustische Gedächtnis wieder abschalten kann: durch das Kauen eines Kaugummis.

Dieser Trick funktioniert, weil die Kaubewegung dem Gehirn suggeriert, dass wir leise etwas murmeln. Durch diese Subvokalisationen werden die Erinnerungen an den Ohrwurm im akustischen Kurzzeitgedächtnis unterdrückt und die Musik im Kopf verstummt.

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Bild: “Chewing gum, taken at the Haribo’s factory in France” von Martial BACQUET, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

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Verliebte Ampelfiguren

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In der österreichischen Hauptstadt sehen einige Fußgängerampeln nun ein bisschen anders aus: Statt des klassischen Ampelmännchens sind Pärchen zu sehen. Dabei gibt es sowohl „heterosexuelle“ als auch gleichgeschlechtliche Paare. Die beiden halten Händchen oder haben ihre Arme umeinander gelegt; schaltet die Ampel auf Grün, ist ein kleines Herzchen zwischen den Figuren zu sehen.

An 49 ausgewählten Standorten gibt es die neuen Ampeln. Damit soll einerseits anlässlich des Life Balls, des Song Contests und der Regenbogenparade ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz gesetzt werden. Andererseits soll es auch zu mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr führen. Ende Juni werden die neuen Ampelanzeige allerdings wieder verschwinden.

UPDATE: Die Ampelmännchen bleiben Wien nach dem großen medialen Echo dauerhaft erhalten.

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Quelle 2 & alle Fotos

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Pfotenabdrucksensor am iPhone

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Seit dem iPhone 5s gibt es eine praktische Art, das Handy zu entsperren: Durch Touch ID bzw. Fingerabdrucksensor. Bei einer Berührung der Home-Taste liest der Touch ID-Sensor gleichzeitig den Fingerabdruck und entsperrt das Telefon.

Der Mechanismus baut darauf auf, dass sich keine zwei Fingerabdrücke gleichen. Der Besitzer oder die Besitzerin registriert also den eigenen Fingerabdruck einmalig und kann ihn dann immer wieder zum Entsperren verwenden. Woran die Apple-Entwickler wohl nicht gedacht haben, ist, dass man auch andere Abdrücke registrieren kann – zum Beispiel den einer Katzenpfote!

Ebenso wie menschliche Hände sind Katzenpfoten einzigartig – und werden auch vom Touch ID wiedererkannt. Ein Journalist von TechCrunch hat dies getestet. Unsere vierbeinigen Freunde sind der Weltherrschaft also wieder ein kleines Stückchen näher.

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Bild: “Kitten Paw“ von JimBobBillyJoeJang, Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 3.0 License

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La La La

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Im Jahr 1968 gewann die Spanierin Massiel den Eurovision Song Contest mit dem Titel „La La La“. In Ihrem Song kam die Silbe „La“ ganze 138-mal vor. Den Rekord für den kürzesten Songtitel hält sie damit aber nicht.

Mit den Titeln „Si“, „El“, „Hi“ und „Go“ gibt es mehrere Spitzenreiter in dieser Kategorie. Drei dieser vier Lieder landeten auf dem zweiten Platz. Der längste Titel kam aus Deutschland und lautete „Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne“.

Geht man nach der Songdauer, kam das kürzeste Lied aus Großbritannien und dauerte gerade einmal eine Minute und 52 Sekunden. Große Aufregung gab es beim Song mit der längsten Dauer. Im Jahr 1957 kam Nunio Gallo mit seinem Titel „Corde della mia chitarra“ auf fünf Minuten und neun Sekunden. Genommen werden kann ihm dieser Rekord nicht mehr, denn nach seinem Auftritt wurde die maximale Länge auf 180 Sekunden beschränkt. Wer diese Grenze ignoriert, wird disqualifiziert.

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Quelle 4

Bild: „Сцена_національного_відбору_Євробачення_-_2014.JPG“ von OlgaKolomoets, Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported

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Eurovision-Vierfachsieg

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Im Jahr 1969 gab es noch keine Regelung dafür, was passiert, wenn mehrere Länder beim Eurovision Song Contest punktgleich auf dem ersten Platz liegen. Schließlich kam es zum Skandal: Die vier Länder Frankreich, Niederlande, Spanien und Großbritannien mussten allesamt zum Sieger gekürt werden.

Letzter in diesem Jahr wurde Norwegen. Das könnte einer der Gründe dafür sein, dass das Land gemeinsam mit Schweden, Finnland, Portugal und Österreich im folgenden Jahr auf die Teilnahme verzichtete. Hauptgrund dafür war aber der Protest gegen das Wertungssystem. Dem Verzicht dieser Nationen ist es wohl zu verdanken, dass heutzutage bei Punktgleichheit jenes Land den ersten Platz belegt, welches von den anderen Nationen am öftesten die höchste Punktzahl erhalten hat.

Norwegen ist übrigens auch jenes Land, welches am häufigsten Letzter wurde oder zumindest die gleiche Punktzahl wie der Letze vorzuweisen hatte. Ganze elfmal ist das schon passiert – in den Jahren 1963, 1969, 1974, 1976, 1978, 1990, 1997, 2001, 2004 und 2012. Glaubt man der Sieger-Statistik, gäbe es für Norwegen zwei Wege, diese Bilanz deutlich aufzubessern: Weiße Kleidung für den/die Sänger/in oder die Startnummer 17. Da man die Startplatzierung aber nur durch Bestechung des Gastgeberlandes beeinflussen könnte, wäre das Einhalten des Sieger-Dresscodes sicher einfacher.

Ein weiterer Weg zum erfolgreicheren Abschneiden wäre, ein Jahr lang besonders freundlich zur Bevölkerung von Ländern mit niedriger Einwohnerzahl zu sein. Da jede Nation dieselbe Stimmkraft hat, war im Jahr 2010 die Stimme eines San-Marinesen 2645-mal so viel wert wie die eines Deutschen.

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Bild: „The main stage before the second semi final“ von Frédéric de Villamil (https://www.flickr.com/photos/fdevillamil/5715162183/), Lizenz Attribution-ShareAlike 2.0 Generic (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

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Weitgereiste Katze

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Der Kater Hamlet aus Toronto, Kanada, hält einen erstaunlichen Rekord: Er ist die wohl weitest gereiste Hauskatze der Welt. Während eines Fluges mit einer kanadischen Airline entkam er aus seinem Transportbehälter und war sozusagen als vermisst gemeldet. Erst ganz sieben Wochen später wurde er hinter einer Vertäfelung im Flugzeuginneren wiedergefunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte er rund 600 000 km Flugkilometer zurückgelegt.

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Bild: „Katze im Rucksack“ von Udo Springfeld, Lizenz CC BY 2.0

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Verbotenes Auberginen-Emoji

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Na sowas: Auf Instagram kann man nach Emojis suchen, nach einem ganz bestimmten aber nicht – das Auberginen-Symbol wurde nämlich aus der Suche verbannt. Der Grund: Die Melanzani sei als Hinweis auf sexuell explizite Inhalte verwendet worden, da ja eine gewisse Ähnlichkeit zum männlichen Geschlechtsteil nicht abzustreiten ist.

Instagram geht schon länger gegen Nacktheit vor – auch Rihanna wurde schon verwarnt. Wie sinnvoll die nicht länger mögliche Suche nach der Aubergine ist, sei dahingestellt: Man kann sie weiterhin in Bildunterschriften und Messages verwenden; außerdem wird zum Beispiel auch der Pfirsich als Symbol fürs Hinterteil und der Taco als Stand-in für die Vagina verwendet.

Quelle

Bild: “Eggplant” by Horst Frank, Lizenz: CC BY-SA 3.0

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Hundefotografie

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Digitalkameras und Instagram geben einem ja den Eindruck, dass jeder zum Fotograf werden kann. Nikon hat das nun auf die Spitze getrieben. Die Heartography-Kamera ist ein Prototyp, mit dem Hunde all das fotografieren können, was ihr Herz höher schlagen lässt.

Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Die Kamera ist reagiert darauf, wenn sich der Puls des Hundes erhöht und macht einen Schnappschuss aus seiner Perspektive. Der erste Test zeigt, dass vor allem Futter und andere Tiere (Hunde, Katzen, Vögel, Schildkröten) zum Auslösen führen. Die Landschaftsfotos sind aber tatsächlich ganz schön:

Zu kaufen gibt es die Heartography-Kamera noch nicht – sie wurde per 3D-Drucker von Nikon hergestellt.

Quelle

Bild: „Border Collie“ von John Haslam, Lizenz: CC BY 2.0

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